tracking • Dominik's Blog https://dominikkleidt.de Ein IT Blog für alle Fri, 29 Dec 2023 14:09:32 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 Navigate the Web: Unlocking Privacy with Search Engines, Data Security, and SEO Insights https://dominikkleidt.de/2023/11/15/navigate-the-web-unlocking-privacy-with-search-engines-data-security-and-seo-insights/ https://dominikkleidt.de/2023/11/15/navigate-the-web-unlocking-privacy-with-search-engines-data-security-and-seo-insights/#comments Wed, 15 Nov 2023 11:00:00 +0000 https://dominikkleidt.de/?p=316 Warum dieser Beitrag?/Vorwort/Ziel Ich glaube daran, dass Suchmaschinen (eng. Search Engines) ein fester Bestandteil des Lebens sind. Suchmaschinen sind ein Quell von Wissen, Möglichkeiten Neues zu entdecken oder auch einen guten Deal zu finden. Doch Suchmaschinen können auch Schattenseiten haben,... Weiterlesen →

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Warum dieser Beitrag?/Vorwort/Ziel

Ich glaube daran, dass Suchmaschinen (eng. Search Engines) ein fester Bestandteil des Lebens sind.

Suchmaschinen sind ein Quell von Wissen, Möglichkeiten Neues zu entdecken oder auch einen guten Deal zu finden.

Doch Suchmaschinen können auch Schattenseiten haben, in dem diese einen tracken und somit die Privatspähere ihrer Nutzer ignorieren.

Das Ziel dieses Beitrages ist es, vereinfacht, aufzuklären was Suchmaschinen sind.

Wie diese funktionieren und weshalb es wichtig ist, das du dir bewusst bist wie ein „Profil“ von dir angelegt wird für z.B. Werbung.

Auch gehen wir nicht auf jedes technische Feature ein wie z.B. TOR/onion Dienste.

Eckdaten/Bereiche

Bevor wir ins Detail gehen, möchte ich dir eine Übersicht geben welche Themen/Bereiche wir hier beleuchten werden.
Dabei wird darauf eingegangen, wieso die „normalen“ Varianten eher zu deinem Nachteil sind und weshalb diese kleine Änderung mit einer Alternative viel bringen kann.

  • Der Anfang (Basis)
  • Internet Browser
  • Suchmaschinen ←Hier befinden wir uns in diesem Beitrag
  • Alternative Frontends für deine Lieblingsplattformen
  • Android Betriebssysteme
  • Linux Betriebssysteme
  • Windows Einstellungen für mehr Privatsphäre
  • Aussicht auf weitere Themen

Was sind Suchmaschinen überhaupt

Vorab, hier wird das Ganze vereinfacht dargestellt, da es viele Unterthemen hierzu geben kann.

Suchmaschinen kann man wie einen Bibliothekar für das Internet sehen.

Sie indexieren die verfügbaren Internetseiten und passen ihre Suchergebnisse mit einem Algorithmus deiner Anfrage an.

Bedeutet also, du gehst zu deiner Suchmaschine nach Wahl und gibst ein, wonach du suchst, oder was du wissen willst.

Die Suchmaschine baut anhand deiner Eingabe einen Index auf, welcher mit dem Algorithmus gefiltert wird.

Ähnlich also zu einem Bibliothekar, welchem du sagen kannst was du suchst und dieser dir weitere Fragen stellt um die Suche auf dich anzupassen.

Das „Nachfragen“ vom Bibliothekar nimmt einem in diesem Fall der Algorithmus ab.

Um nun zu funktionieren, werden mehrere Teilschritte durchlaufen.

Die Wichtigsten sind die Folgenden:

CrawlingIndexingRanking

Das Internet wird nach Inhalten durchsucht, wobei der Code/Inhalt jeder gefundenen URL überprüft wird.

Speichern und Organisieren der während des Crawling-Prozesses gefundenen Inhalte. Sobald sich eine Seite im Index befindet, wird sie bei relevanten Suchanfragen als Ergebnis angezeigt.

Bereitstellung der Inhalte, die die Suchanfrage eines Nutzers am besten beantworten, d. h. die Ergebnisse werden nach der höchsten bis zur geringsten Relevanz geordnet.

Big Tech Suchmaschinen sind keine Freunde

Auch wenn die Big Tech Suchmaschinen mit vielen Features locken „um eine schöne Erfahrung“ zu machen, sind grade diese es, die viel mehr von dir wollen.

Es werden Daten gesammelt, denn Daten sind Macht in unserer Zeit.

Sei es die Integration von KI in der eigenen Suchmaschine oder die Integration von einem Geräte übergreifenden Konto, dass dir alles synchronisiert, you name it.

Alles nette Features, doch es werden dabei IMMER Daten über einen gesammelt, selbst wenn man die Cookies ablehnt, werden weiterhin so viele Daten wie legal möglich einverleibt.

Beiden diesen Daten kann es sich unter anderem um folgende Daten handeln:

  • Aufzeichnungen
  • Suchverlauf
  • persönliche Daten
  • Browsering/Surfing Verhalten
  • Wie du auf die Suchmaschine gekommen bist
  • Standort
  • IP-Adresse
  • Weitergabe der Aufzeichnungen an Dritte
  • zur weiter Verarbeitung
  • weil deine Daten verkauft wurden
  • Tracking
  • Anhand der Aufzeichnungen wird dein Standort mit einem 10 Kilometer Umkreis genau angegeben
  • Profilbildung Anhand deines Verhaltens, sei es beim Surfen, suchen etc.
  • Durch die Profilbildung wird eine „personalisierte“ Erfahrung versprochen, doch es geht viel mehr darum die eindeutig identifizierbar im Internet zu machen.

Allgemeines zu Alternativen

Die Alternativen die du gleich sehen wirst, haben vorab eine Sache gemeinsam:

Sie möchten eine Privatsphäre-schützende Suchmaschine sein.

Bedeutet, dass alle genannten Anbieter dein Recht auf Privacy respektieren und Maßnahmen ergriffen haben, um diese zu schützen.

Dabei werden die oben genannten Daten entweder gar nicht oder nur für technisch relevante Zwecke genutzt.

Mit technisch relevant meine ich, dass deine IP-Adresse nötig ist, damit du die Seite nutzen und auch Suchergebnis erhalten kannst.

Jedoch wird kein Tracking betrieben.

Dadurch resultiert, dass auch deine Daten nicht verkauft werden, da diese auch nicht gesammelt werden.

Das mag ja alles schön sein, doch da es sich hier IMMER um private Anbieter/Unternehmen handelt, ist die Frage offen wie machen diese Suchmaschinen Geld?

Nun es gibt mehrere Möglichkeiten.

Die wohl beliebteste und häufigste verbreite ist die „Privatspähere respektierende“ (engl. Privacy respecting) Werbung.

Damit ist gemeint, dass du Werbung in Form von Links erhältst, für die der jeweilige Anbieter eine Leistung erhält. Dabei wird jedoch nicht auf das Klickverhalten oder auf mögliche Profildaten zurückgriffen. Sondern es zählt lediglich, dass jemand auf den Link geklickt hat oder es wird die Anzahl der bereitgestellten Anzeigen hergezogen.

Dabei werden keine Daten übertragen wie „Wo du vorher warst?“.

Auch die Art der Werbung ist neutral, bedeutet du erhälst Werbung basierend auf deine Suche.


Beispiel

Du suchst nach einem Auto, dann erhältst du Werbung zu Autos.

Anderes Beispiel: Du suchst Bücher, dann wird dir Werbung zu Büchern angezeigt.

Eine weitere Möglichkeit der Finanzierung ist „kostenpflichtige“ Dienste anzubieten und diese zu Bewerben um einen Teil zu finanzieren. Hier kann es sein, dass ein VPN Dienst der Hauptfokus des Herstellers ist und die Suchmaschine „nur“ ein Nebenprodukt.

Auch die Möglichkeit über das Einwerfen von Geld eine „Premium“ Variante zu nutzen, ist möglich.

Dabei wird dann gar keine Werbung angezeigt, jedoch finanziert man das Projekt direkt.

Affiliate Programme sind ebenfalls möglich für einen Finanzierung.

Spenden werden von den meisten Anbietern ebenfalls angenommen.

Du siehst schon „Werbung“ fällt hier recht oft, dass liegt daran, wenn Dienste kostenlos angeboten werden, die Anbieter das Geld auf andere Wege wieder erwirtschaften müssen.

Daher gibt es auch „Debatten“ über das Thema Adblocker.

Zum Thema Adblocker wird noch ein eigener Blogbeitrag erstellt, ausgelöst durch die YouTube Anti-Adblocker Maßnahmen.

In diesem Beitrag werden „nur“ kostenlose Alternativen betrachtet.

Bedeutet, Anbieter die eine Search Engine hinter einem bezahlten Dienst anbieten, fallen hier raus.

Das soll jedoch nicht heißen, dass diese Anbieter schlecht sind.

DuckDuckGo

Diese Search Engine hast du bestimmt bereits mal gesehen.

Die Suchmaschine mit der Ente als Logo, ist am September 2008 in der USA gestartet und seitdem eine Konstante im Internet.

Wie vorher oben erwähnt, finanziert sich DuckDuckGo (kurz. DDG) über Werbung und Spenden.

Dabei greift die Suchmaschine auf das „Microsoft Adversiting“ Netzwerk zu.

Dieses Netzwerk wird, wie der Name bereits verrät, von Microsoft betrieben und bietet Werbung unter anderem auf Bing (Microsofts eigener Suchmaschine) und Yahoo Search an.

Dabei wird seitens DuckDuckGo betont, dass die Werbung aus dem Netzwerk keine Tracker beinhaltet und es auf die Vereinbarung mit dem Werbetreibenden ankommt.

Ebenfalls hat DDG einen „Affiliate“ Status mit Ebay, und Amazon, wodurch alle Links die über DuckDuckGo zu Ebay oder Amazon führen eine Beteiligung mit sich ziehen.

Dabei wird auch hier betont, dass es eine „Vereinbarung“ gibt, durch welche das Tracking und Sammeln von Daten ausgeschlossen ist.

Die Suchergebnisse bzw. die Webseiten werden teilweise selbst und durch Indexierungen von Yahoo, Yandex und Bing möglich.

Auch bietet DDG ein paar Feautres an wie z.B. !BANGS, damit sind Kürzel gemeint die bei DuckDuckGo vor der Suche eingegeben werden können um direkt das Suchergebnis auf der Wunschplattform zu erhalten.

Beispiel !BANG: !yt IT-Security

!yt steht in dem Fall für YouTube und als Suchbegriff übergeben wir IT-Security.

Als nächstes wird über DDG eine Anfrage mit diesem Suchbegriff an YouTube geschickt und wir befinden und direkt auf der Video Plattform mit unser Wunschsuche.

Liste aller bangs

https://duckduckgo.com/bangs

Startpage

Startpage ist in den Niederlanden entwickelt worden und ist somit auch Teil der EU.

Bedeutet alleine die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) ist eine Voraussetzung.

Doch das ist nicht alles, denn Startpage bietet sogar ein „Proxy“ Feature an, wodurch eure Suchen gar nicht auf dem Papier auftauchen, da Startpage für euch die Suche abgibt.

Ein weiterer Vorteil von Startpage ist, dass hier keine eigenen oder Indexierung von anderen Suchmaschinen genutzt werden….außer von Google!

Denn wir wissen alle, Google hat die besten Ergebnisse.

Daher geht Startpage her und übernimmt die Indexierung von Google für die Suche, dabei werden eure Daten etc. natürlich nicht weitergeben.

Ebenfalls wird das Tracking unterbunden, sowohl bei der Standardsuche als auch beim Proxy.

Wie das genau passiert ist nicht einsehbar, was auch Sinn macht, da sonst jemand diesen Mechanismus aushebeln könnte.

Hinzu kommt, dass Edward Snowden Startpage als Alternative empfiehlt, da Startpage keine Daten speichert oder weiter verarbeitet.

Snowden ist, sofern nicht bekannt, DIE Koryphäe wenn es um Privatspähere und Anonymität geht.

https://www.startpage.com/?t=light

QWANT

QWANT kommt ebenfalls aus der EU, nämlich Frankreich.

Was QWANT jedoch besonders macht sind zwei Aspekte.

Zum Einen ist diese Suchmaschine in Frankreich so weit verankert, das die gesamte französische Regierung diese Search Engine verwenden und dies auch aktiv sollen.

Dass Andere ist, dass zusammen mit dem französischen Bildungsinstitut eine „Kinderfreundliche“ Variante erschaffen wurde mit QWANTJunior : https://www.qwantjunior.com/

Diese Version von QWANT soll ermöglichen, dass Kinder ohne Ablenkungen und ohne Werbung eine Suchmaschine verwenden können.

Finanziert wird offiziell nur um Kosten zu decken für Hosting. (Domain, Server, Traffic etc.)

Ob dem so ist, kann ich nicht verifizieren.

Dabei wird ähnlich wie bei anderen Bewerbern, auf Werbung gesetzt die dich nicht trackt und auf deine Suchanfrage bezogen ist.

Indexiert wird von QWANT sowohl selbst als auch wird die Bing Indexierung herrangezogen.

https://about.qwant.com/de/

https://about.qwant.com/de//search/

SearXNG

SearXNG ist sehr interessant, da diese Suchmaschine nicht nur im Internet nutzbar ist, sondern jeder kann seine eigene Instanz davon betreiben.

Ebenfalls ist SearXNG open-source heißt jeder kann den Quellcode anschauen und sowohl Verbesserung beitragen, als auch feststellen ob doch Tracker eingebaut sind.

Nach aktuellem Stand (25.10.2023) sind keine Tracker/Profil Bildungen möglich.

Um diese Search Engine selbst zu betreiben, empfehle ich das GitHub Repository zu konsultieren, denn hier werden alle möglichen Installation unter „Setup“ verlinkt und erklärt.

Das Projekt selbst wird durch Spenden finanziert und es steht jedem frei seine eigene Instanz für sich selbst oder public zu installieren.

Volle Kontrolle für jeden.

https://github.com/searxng/searxng

https://searx.space/

https://docs.searxng.org/

Fazit

Suchmaschinen müssen keine Profile von dir erstellen oder dich tracken um gute Suchergebnisse zu liefern.

Auch kann man sich durch andere Wege finanzieren, wie es die oben genannten Search Engines vormachen.

Das ist gut, denn somit kann man, ohne alle Daten hergeben zu müssen, Suchmaschinen verwenden.

Genauso lernt man auch durch die anderen Maschinen, seine Suchanfragen besser zu formulieren.

Was bedeutet, dass die erste Schnittstelle zum Thema SEO (Search Engine Optimazation) vorhanden ist, wenn auch nur aus der Benutzersicht.

Ich hoffe, dass du nun eine der genannten Suchmaschinen verwendest oder vielleicht sogar eine andere, die mir nicht bekannt ist.

Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen um an deinem Wissen teilzuhaben.

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Der Grund für diesen Beitrag

Das Internet ist groß und entwickelt sich immer mehr zum „nächsten“ Fernsehen.
Denn früher gab es wenig bis gar keine Werbung im Internet.
Dies hat sich jedoch gewandelt und es sind über die Zeit Interessenskonflikte entstanden.

In diesem Beitrag schauen wir uns an wie sich kostenlose Dienste finanzieren, wieso die „lukrativste“ Maßnahme nicht so gut ankommt und was man tun kann um für alle das Beste herauszuholen

Wie finanzieren sich „kostenlose“ Dienste?

Mal schnell „googlen“ oder was auf YouTube ansehen oder lieber die kostenlose Version Spotify nutzen um Geld zu sparen.

Wir kennen das alle, doch wenn es kostenlose Versionen gibt, wieso dann bezahlen?
Es liegt auf der Hand, es werden Features eingeschränkt oder gar nicht erst angeboten.

Doch das Wichtigste überhaupt, wenn es kostenlos ist, wird Werbung (engl. Ad) geschaltet.

Das Prinzip ist nicht neu, ich erinnere an die Unterschiede zwischen dem öffentlichen rechtlichen Sendern (z.B. ARD und ZDF) und den privaten Senden(z.B. RTL und Sat.1).

Beim öffentlich Rechtlichen läuft entweder gar keine Werbung oder nur zwischen verschiedenen Sendungen ganz kurz. Dabei wird jedoch das eigene Programm beworben!

Bei privaten Senden wird mitten in der Sendung eine Werbeunterbrechung eingeblendet, da die Shows/Sender ihr Geld durch Werbungseinnahmen (engl. Ad revenue) erhalten.

Jetzt ist es so, dass dies auch schon länger im Internet Einzug genommen hat.

Sei es die Einblendung vor oder während einem YouTube Video, eines Livestreams oder auch mit Werbebannern.

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten für Werbung.

Und das macht ja auch Sinn, denn jeder Dienst oder auch Content Creator kann nicht von Luft, Liebe und Spaß leben, sondern braucht in unserer Welt Kapital und das muss irgendwoher kommen.

Das Problem mit Werbung im Internet

Ja klar Werbung ist nervig und dennoch ein Übel das notwendig ist, um diese Strukturen überhaupt möglich zu machen.

Doch Ad’s haben grade im digitalen Zeitalter viel mehr Möglichkeiten.

Denn diese können dich tracken und ein sogenanntes Profil von dir erstellen.

Auch ist es nicht hilfreich, dass es verschiedene Phasen gab, in denen einem entweder Schadsoftware (Malware, Spyware etc.) untergejubelt wurde oder irgendwelche Betrüger (engl. Scammer) Werbung geschaltet haben, damit du in Ihre Gruppe kommst oder ihr Coaching kaufst.

Natürlich sind die 80.000 Toolbars die im Internet Browser installiert waren auch nur reiner Zufall *hust*

Was auch auffällig ist, ist, dass immer mehr Werbung im Internet auftaucht und somit die positive Erfahrung sinkt.

Denn wenn mehr Werbung als Inhalt vorhanden ist, wird es schwierig den eigentlichen Sinn einer Seite noch zu nutzen.

Doch es ist nicht nur die Anzahl der Werbung die angezeigt wird, die einen einschränkt.

Es gibt Seiten/Dienste die dich zwingen Werbung anzusehen bevor du dich wieder dem Inhalt widmen kannst.

Das Ganze kennt man besonders gut aus dem Mobile Gaming Markt, bei den meisten „Free to Play“ Spielen wird einem regelmäßig Werbung eingeblendet und du musst diese mindestens ein paar Sekunden schauen oder sogar komplett.


Wichtig: Ich will hiermit das Konzept der Werbefinanzierung nicht schlecht reden und es gibt auch positive Beispiele, doch die Negativen sind leider häufiger anzutreffen.

Das Hauptproblem mit Ad’s ist, das diese einen in der heutigen Zeit so gut wie immer tracken.

Der Grund ist klar, je genauer die Plattformen oder Werbetreiber wissen was dich interessiert, desto besser können diese die Werbung auf dich zuschneiden damit du kaufst.

Frei nach dem Motto: Know your costumer

Ein Beispiel zum Tracking im Internet


Du kennst es, du hast entweder im realen Leben oder auf Social Media irgendwas über das Thema verreisen besprochen.

In wenigen Minuten wird dir überall im Internet Werbung zum verreisen angezeigt.

Und das ist nur ein kleines Beispiel.

Home Assistenten sind genauso, wenn du z.B. eine Alexa hast, hört diese immer den Raum ab.

Auch wenn du diese grade nicht mit einem Signalwort nutzt.

Bedeutet, dass über dich Daten gesammelt werden und ein identifizierbares Profil angelegt wird.

Daher sind diese Assistenten auch so verhältnismäßig günstig.

Adblocker/Scriptblocker

Solche Beispiele sind mit der ursprüngliche Grund für Adblocker und Scriptblocker.

Die beiden Begriffe sind durchaus ähnlich und unterschiedlich zu gleich.

Ein Adblocker blockiert hauptsächlich Werbung.

Das kann unterschiedlich funktionieren, die meisten arbeiten mit so genannten Listen von „Ad-Domains“.

Scriptblocker wiederrum können zwar auch Werbung blockieren, sind jedoch generell auf das Thema Scripte aus.

Denn wenn du eine Webseite aufrufst, kann es sein, dass im Hintergrund weitere Seiten geladen werden.

Das kann für Funktionalitäten sein, Werbung, Metricen (Insights), CDN und vieles mehr.

Das Wichtigste ist, dass beide die Webseite, die du lädst, verändern.

Werbung wird raus gefiltert und gar nicht an dich weiter geleitet.

Der Vorteil hier:
Genuss von werbefreien Inhalten und ohne Werbung auch kein Tracking.

Bedeutet du bist geschützter vor Tracking, Maleware und auch Scams.(Betrug)

Für den Verbraucher also perfekt!

Die Gründe können dabei verschiedenst sein, warum ein Blocker eingesetzt wird.

Der Eine macht es um keine Werbung zu sehen.

Andere um weniger getrackt werden zu können.

Der Nächste damit weniger Betrugsmaschen angezeigt werden.

Oder auch, weil ZUVIEL Werbung auf einer Webseite geschaltet ist.

Denn Adblocker blockieren teilweise auch Popups, dass sind diese tollen Fenster die einem direkt beim Laden der Seite auf den Bildschirm angezeigt werden.

Adblocker meiner Wahl: uBlock Origin

Scriptblocker meiner Wahl: NoScript

Folgen von Adblocking

Wie bereits erwähnt, finanzieren sich kostenlose Dienste/Webseiten im Internet über Werbung.

Durch Adblocker bleiben diese Einnahmen aus.

Denn entweder wird pro Click bezahlt oder pro Impression.

Und dass die Werbung nicht geladen wurde, können Werbetreibende feststellen.

Das liegt unter anderem daran, dass alleine damit dein Webbrowser mit den Diensten kommunizieren kann, Informationen mitteilen muss.

Bedeutet, dass Webseiten-Betreiber mehr Werbung schalten um die Verluste auszugleichen oder auch Anti-Adblocker Mechanismen einsetzen.

Dabei ist es eine Art Wettrüsten zwischen Adbblockern und Anti-Adblockern.

Und klar Anti-Adblocker müssen deinen Browser untersuchen, was im ersten Schritt nach einen Verstoß gegen den Datenschutz aussieht.

Leider ist dem nicht so.

Denn es wird faktisch nicht dein Browser untersucht, sondern es wird überprüft ob die Webseite, die dir angezeigt wird, „korrekt“ ausgeliefert wurde.

In diesem Fall würde „korrekt“ auch mit Werbung heißen.

Die Folge ist also, dass du ausgesperrt werden kannst, sofern die Adblocker-Erkennungsmechanismen gut genug sind.

Was auch rechtlich OK ist, denn keiner muss seine Dienste kostenlos anbieten.

Bedeutet also, das Plattformen teilweise ums überleben kämpfen, da die meisten Adblocker erstmal alles blockieren.

Zwar ist Whitelisting möglich, doch die meisten User machen das nicht.

Daher bleiben den Meisten dann nur noch die Aussperrung von Usern oder andere Finanzierungsmodelle.

Finanzierung über Premium

Wenn es mit Werbefinanzierung nicht geht, ist schnell an eine „Premium“ bzw. bezahlte Varriante gedacht.

Der Vorteil liegt auf der Hand.

Die Betreiber des Dienstes rechnen anhand von Metricen/Zahlen aus wieviel ein User zahlen müsste, damit man sich eine Werbefreie Version der Seite leisten könnte.

Dieser Beitrag kann natürlich variieren.

Ein bekanntes Beispiel sind YouTube und Spotify.

Beide bieten ihren Dienst kostenfrei an, jedoch mit Werbung.

Ebenfalls gibt es entweder einen oder mehrere mögliche Premium-Tarife, welche einen werbefreien Genuss versprechen.

Hinzukommen dann weitere Features, die mit einem „kostenlosen“ Konto nicht möglich sind.

Bei der „kostenfreien“ Variante finanziert man also den Dienst und z.B. die Content Creator dadurch, dass Werbung betrachtet wird.

Wenn die „Premium“ Variante genutzt wird, finanziert man durch seinen monatlichen oder jährlichen Beitrag.

Also ein Win-Win für alle?
Nicht wirklich, denn in den heutigen Zeiten gibt es fast ausschließlich Abo-Modelle.

Klar solche Modelle sind beim Thema werbefrei attraktiv und auch sinnvoll!

Doch ich erinnere mich noch an Zeiten, da hat man einmalig Betrag X ausgegeben und hatte seine Ruhe.

Beispiel hier Adobe Creative Cloud.

Früher konnte man die Produkte kaufen, es war teuer jedoch ohne monatliche Kosten.

Inzwischen nur noch Abo.

Dann kommen andere Dienste hinzu, wie Prime, Netflix, Fitness Studio etc.

Da kommt eine Summe zusammen.

Bedeutet, bei einer „Premium“ Finanzierung muss man für sich selbst abwägen ob man sich das leisten möchte und kann.

Persönliche Meinung

Aus meiner Sicht kann man alle Beteiligten verstehen.

Sei es Content Creator, Plattform Betreiber und auch den Verbraucher.

Was wir für eine tatsächliche Lösung brauchen ist, dass sich die „Lager“ zusammensetzen und einigen.

Wieso?

Weil Werbung weiterhin wichtig ist und nicht ersetzbar für das Internet.

Die Finanzierung ohne Werbeeinnahmen ist für viele schlicht nicht möglich.

Doch damit mehr Leute Werbung schauen wollen, müssen 3 Dinge passieren.

1) Keine Profilbildung, Tracking etc. durch Werbung mehr (mehr Datenschutz)

2) Weniger Werbung z.B. YouTube ist bei einigen Creatorn mit Werbung ungenießbar

3) Adblocker sollten es auch technisch weniger versierten Leuten, mittels Pop-up ermöglichen Werbungen zuzulassen. Gerne mit Grundangabe.

Auch die Premium Mitgliedschaften sind eine Option, meist jedoch für eher etablierte Plattformen.

Das Internet gehört uns allen und daher sollten wir auch alle gemeinsam etwas daran tun, damit es für alle besser wird.

Dabei sind sowohl Plattformbetreiber, Adblockentwickler als auch Verbraucher gefragt.

Was ist deine Meinung hierzu?

Zum Thema Tracking sehe auch meinen Beitrag zum Browsern

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https://dominikkleidt.de/2023/11/08/der-kampf-von-werbung-und-adblock/feed/ 0
Der Grund weshalb wir mehr Privacy Awarness benötigen https://dominikkleidt.de/2023/08/21/der-grund-weshalb-wir-mehr-privacy-awarness-benoetigen/ https://dominikkleidt.de/2023/08/21/der-grund-weshalb-wir-mehr-privacy-awarness-benoetigen/#respond Mon, 21 Aug 2023 16:37:13 +0000 https://dominikkleidt.de/?p=139 Das Thema Privacy in Zeiten des Internets wird immer wichtiger.Doch wieso muss man sich damit überhaupt befassen? Hierfür muss einem bewusst sein, wie bereitwillig Daten einfach herausgegeben werden.Den Wenigsten ist dabei bewusst, dass diese Daten öffentlich zur Verfügung stehen.Die Daten... Weiterlesen →

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Das Thema Privacy in Zeiten des Internets wird immer wichtiger.
Doch wieso muss man sich damit überhaupt befassen?

Hierfür muss einem bewusst sein, wie bereitwillig Daten einfach herausgegeben werden.
Den Wenigsten ist dabei bewusst, dass diese Daten öffentlich zur Verfügung stehen.
Die Daten werden unter anderem durch das Teilen von Bildern oder Beiträgen weiter gegeben.

Sei es nun Social Media, E-Mailing, Plattform Registrierungen und viele weitere Plattformen.

Vorwort

Natürlich ist Privacy immer eine Sache des eigenen Ermessens, doch viele sind schockiert was Dritte über einen herausfinden können, nur dadurch, dass Accounts öffentlich existieren.

Beispiel mit dem Tool Sherlock auf Github

Doch das ist „nur“ die Spitze des Eisberges, daher befasst sich dieser Beitrag mit kleinen Änderungen die dich nicht einschränken werden und dir gleichzeitig mehr Privacy bringen können.

In diesem Beitrag wird also kein „Deep Dive“ gemacht, das holen wir in einem zukünftigen Beitrag nach, hier geht es um kleine Änderungen die auf Dauer einen großen Unterschied machen können.

Ebenso soll hier eine Basis geschaffen werden, mehr geht also immer und ich bitte dies bei konstruktiver Kritik zu berücksichtigen.

In diesem Teil der mehrteiligen Reihe „Mehr Privacy durch kleine Änderungen“ , soll eine Basis geschaffen werden.

Hierzu werden Begrifflichkeiten erklärt und auch Beispiele zu den Erklärungen mitgegeben um eine Sensibilisierung für das Thema zu schaffen.

Der Beitrag kann z.B. bei der Übersicht der Themenfelder dynamisch erweitert werden.

Jedoch werden „Deep Dive“ Themen in einer eigenen Reihe behandelt.

Eckdaten/Bereiche

Bevor wir ins Detail gehen, möchte ich dir eine Übersicht geben welche Themen/Bereiche wir hier beleuchten werden.
Dabei wird darauf eingegangen wieso die „normalen“ Varianten eher zu deinem Nachteil sind und weshalb diese kleine Änderung mit einer Alternative viel bringen kann.

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Grundgedanke

Bevor man sich über Tools unterhält, muss die Basis stimmen, daher möchte ich mit dir ein paar Grundlagen durchgehen.
Damit ist gemeint, dass du in der Lage bist, die richtigen Fragen zu stellen.
Solche Fragen können sein:

Wie benutze ich meine Handynummer?
Was und wie äußere ich mich in Social Media?
Wie vernetze ich meine Netzwerke untereinander?

Natürlich soll das jetzt nicht heißen, dass du gar nichts mehr posten sollst, oder kein Social Media mehr nutzen darfst.
Sondern mach dir bewusst was für Daten darüber gehen.

Nehmen wir doch das Beispiel einer Handynummer.
Damit ist gemeint: für was nutzt du diese? Als Mehrfaktor Option oder auch für eine Anmeldungen in Sozialen Medien kann diese Nummer mehr Informationen zum Vorschein bringen als anfänglich gedacht.

Erinnert sich noch jemand an das Meme, bei dem jemand den Anderen nach der Handynummer fragt und diese nicht bekommt, weil man ja nicht jedem die Handynummer geben sollte, weil das sehr Privat ist?
Allerdings bei der Frage nach WhatsApp, die Nummer doch herausgegeben wurde?

Beispiel Handynummer

Wenn deine Nummer für solche Zwecke verwendet wird, kann die jeweilige Plattform damit Daten über dich sammeln, weil die Nummer eindeutig ist und mit einem Account von dir verknüpft ist.

Das bedeutet, das z.B. bei WhatsApp der Mutterkonzern Meta deine Handynummer bereits in Ihrer Datenbank hat. ob du willst oder nicht.

Natürlich wird beteuert, dass man hier alle Datenschutzstandards einhalten würde, doch woher weißt du das?
Und viel wichtiger, willst du überhaupt das Meta (ehemals Facebook Inc.) deine Handynummer kennt?

Beispiel Beiträge Social Media (Posts, Bilder etc.)

Wenn du dich auf Social Media bewegst, egal welche Plattform, teilst du vermutlich Inhalte.

Dazu zählen Posts, Bilder, Videos und einiges mehr.

Neben Metadaten, hierzu nachher mehr, teilst du somit mit der Welt diesen „Moment“ doch die Frage ist: bist du sicher, dass du dir damit einen Gefallen tust?

Die Frage zielt darauf ab, was könnte das für einen Eindruck machen, wenn du dich z.B. bewirbst und der Personaler/Recruiter deine Social Media’s checkt.

Hierzu reicht ja meist die Suche mit deinem Namen, allerdings wie weiter oben beschrieben, gibt es auch technische und simple Möglichkeiten das herauszufinden.

Angenommen du bist jemand der gerne auf Partys geht und du postest regelmäßig Aufnahmen oder Posts davon, kann das für deine professionelle Persönlichkeit Schäden herbeiführen.

Anderes Beispiel:

Es ist aktuell auf der Arbeit anstrengend, warum auch immer und um die Nerven zu beruhigen oder um den innerlichen Druck loszulassen, wird über Social Media offen und transparent mitgeteilt was einem gerade nicht passt.

Man denkst sich nichts Böses und dann kommt die Abmahnung, weil man das Unternehmen in ein schlechtes Licht gerückt hat.

Selbst, wenn das was gepostet wurde, der Wahrheit entspricht, ist man hier rechtlich selbst der, der am kürzeren Hebel sitzt.

Eine Abmahnung, solange die Tat nachweisbar ist, ist somit rechtens und wird auch bei jedem Arbeitsgericht anerkannt.


Hat man das mit einem Post auf Social Media bewirken wollen? Sicherlich nicht!

Metadaten

Metadaten meinen nicht den Konzern, sondern in Mediendateien befinden sich Informationen, die „nützlich“ sein können, jedoch auch nicht nötig sind.

Metadaten sind in einem vereinfachten Sinn so etwas wie ein Briefumschlag.
Der Inhalt ist wird zwar nur für dich und den Teilnehmer des Briefverkehrs einsehbar sein, doch wer der Absender und Empfänger ist, ist für alle ersichtlich.

Auch sind Daten, wie die jeweiligen Anschriften, öffentlich über den Umschlag einsehbar.

Das Gleiche gibt es mit digitalen Dateien wie Bildern, Videos, Audio und auch für Dokumente wie Word und PDF.

Hierzu zählen Daten wie Copyright, Bild-ID, auf welcher Kamera das Bild geschossen wurde, mit welchen Einstellungen an der Kamera das Bild entstanden ist, wann das Bild erstellt worden ist und einiges mehr.

Jetzt kommt ja auch noch das beste, GPS/Ortsdaten werden ebenfalls im Bild hinterlegt.
Bedeutet sofern GPS eingeschaltet war, werden die exakten Daten, wann du wo gewesen bist, in der Datei gespeichert.

Das ist den Meisten nicht bewusst und natürlich ist es an sich alleine betrachtet nicht schlimm, dass diese Daten an deinem Bild, Video oder ähnlichen hängen.

Doch gleichzeitig verrät das natürlich mehr über einen, als einem lieb oder auch bewusst ist.

Tracking und Cookies

Ob durch Social Media oder auch andere Webseiten.

Tracking ist ein Problem im Internet, denn sofern nicht anders eingerichtet, wird man im Internet dauerhaft getrackt.

Dabei sind natürlich Versprechungen wie „User Experience“ und zugeschnittene/gezielte Inhalte, doch das Gleiche gilt auch für Werbung.

Bevor es hier weitergeht eine kompakte Definition von den beiden Begriffen.

Tracking

Tracking lässt sich in mehrere Unterkategorien aufteilen, daher wird diese kompakt Definition allgemein gehalten.

Es handelt sich um das Webseiten übergreifende Verfolgen von Nutzern im Internet.
Dabei werden Daten erhoben und verarbeitet, die zum Nutzen eine Webseite, also z.B. um diese zu besuchen, nicht erforderlich sind.

Dabei können Daten gesammelt werden wie z.B.

  • Zuvor besuchte Webseiten inkl. Unterseiten und wie lange man sich dort befunden hat
  • Welche Elemente angeklickt wurden (Produkte, Social Media Buttons etc.)
  • Daten die heruntergeladen worden
  • Von welchem Gerät und Browser man die Webseite besuchte

Das sind natürlich bei weitem nicht alle Punkte die getrackt werden können, es soll nur veranschaulichen was möglich ist.

Eine weitere beliebte Methode ist das Tracking über Cookies.

Cookies

Das Wichtigste vorab, Internet Cookies kann man leider nicht essen.
Spaß beiseite, doch Internet Cookies sind nichts Schlechtes.
Diese werden sogar für Funktionalitäten im Internet benötigt, daher spricht man oft von der Unterscheidung von „funktionalen Cookies“, „optionale Cookies“ und „berechtigtes Interesse Cookies“

Auch hier versuche ich eine annehmbare kompakte Definition bereitzustellen, gerne hier auch Anmerkungen in die Kommentare oder via Mail/Kontakt Formular.

Cookies sind kleine Dateien, die in deinem Internet Browser angelegt werden, um gewisse Daten zu übermitteln wie z.B. deine präferierte Sprache, ob du einen Dark Mode haben möchtest und vieles mehr. Diese Cookies nennen sich „Session Cookies“ und sind technisch erforderliche, da mit diesen auch dein Login auf einer Webseite ermöglicht wird. Denn ohne Session Cookie musst du dich einloggen, wenn dieser also nicht gesetzt wird, bist du nicht eingeloggt oder ein neuer Benutzer.

Ebenfalls sind diese Cookies auch dafür zuständig, dass du deinen Warenkorb bei Amazon, eBay und vielen weiteren Online Händler überhaupt nutzen kannst.

Alle Cookies die nicht technisch notwendig sind, können entweder Komfortfunktionen mit sich bringen oder eben Tracking.

Diese nicht notwendigen Cookies sind auch der Grund, wieso es diese „tollen“ Cookie Banner gibt, die einen fragen ob man zustimmen oder spezielle Cookies abwählen möchte.

Ein netter Gedanke der Politik, der jedoch in der Praxis nicht wirklich zielführend ist, da diese Banner nur minimale Voraussetzungen erfüllen müssen.

Schlusswort

Wie schon anfänglich erwähnt, geht es in diesem Beitrag darum, jedem mit kleinen Änderungen viel Wert zu kommen zu lassen.

Dabei geht es in diesem Beitrag darum die Aufmerksamkeit und Aufklärung für einige Grundbegriffe wie Tracking & Cookies.

Wie schon im allerersten Blogbeitrag erwähnt, gibt es auch einen Unterschied zwischen Privacy (Privatsphäre) & Anonymity (Anonymität) im Internet.
Somit kann das Thema unendlich weiter getrieben werden, je nachdem zu was man bereit ist.

Feedback, Anregungen oder einfach deine Meinung lese ich gerne in den Kommentaren oder per Kontaktformular.

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